Unsere Geschichte – Vom Lichtbild zur Form aus Metall

Was als kleines, unabhängiges Analoglabor in einem Hinterhof begann, war nie nur ein Ort zum Entwickeln von Film – es war ein Raum für Zeit, für Handwerk, für das Wesentliche. Zwischen Entwicklerdämpfen und rotem Dunkelkammerlicht entstand über die Jahre ein tiefes Verständnis für Material, Geduld und Präzision. Die Liebe zum Detail, zur Körnung, zur Tiefe eines echten Bildes – sie war es, die unsere Arbeit geprägt hat.

Mit der Zeit verlagerte sich der Fokus. Die Leidenschaft für das Sichtbarmachen von etwas Unsichtbarem – für das Herausarbeiten von Form und Bedeutung – fand einen neuen Ausdruck: in Metall. Was früher belichtet wurde, wird heute gegossen. Aus der analogen Fotografie erwuchs langsam, fast organisch, eine neue Werkstatt – eine, in der heute Schmuckstücke, Anhänger und Objekte entstehen, die dieselbe Haltung atmen: echt, roh, bedeutungsvoll.

Die Dunkelkammer wurde zur Gießerei, die Linse zum Gravurwerkzeug, das Negativ zur Idee. Doch unser Ursprung lebt weiter – im Umgang mit Licht, Schatten, Tiefe. In der Art, wie wir jedes Stück als Bild betrachten: mit Komposition, mit Intuition, mit Hand und Herz.

Heute gestalten wir Schmuck und Objekte aus Silber, Bronze und Messing, inspiriert von Symbolik, Mythos und Natur. Jedes Stück ist ein Unikat – getragen von der Geschichte unseres Handwerks und dem Mut zur Wandlung.